Wir berichteten bereits über den Start der Waldwoche – hier erzählen wir, wie es weiterging.
Am Mittwoch, nach einem bewegten Vormittag im Wald, mit selbst gemachten Spinnweben und schwer gestemmten Hölzern für den nächsten Hüttenbau, mussten wir schon um 13 Uhr in die Kita zurück gehen! Es war einfach zu heiß! Die Kinder fanden das erst „voll doof“, aber als es nach dem Mittagessen und einer kleinen Pause in den Garten zur Wasserschlacht ging, war es mit der Trauer schnell vorbei.
Am Donnerstag hatten wir Pädagoginnen das Gefühl, wir werden immer unwichtiger! Kaum sind wir an unserem Waldplatz, halfen uns die Kinder mit den Decken, um schnellstmöglich zu frühstücken, damit sie umgehend den Wald erkunden können. Dann haben einige Kinder mit uns große Traumfänger aus Ästen und Wolle gebastelt. Auch kleine Äste wurden mit verschieden farbiger Wolle umwoben.
Die Kunstwerke werden unsere Eingangshalle in der Kita schmücken! Schade war es um das Spinnennetz! Das können wir nicht mitnehmen. Dann machen wir mit den Kindern eben ein neues in der Kita!
Am Freitag, dem letzten Waldtag, saßen wir gerade gemütlich auf den Decken und genossen unser Frühstück - und dann: Wolkenberge ziehen auf und es donnert!
Schnell wurden Frühstück und Decken in den Bollerwagen verstaut und es ging zurück in die Kita. Nun griff Plan B - natürlich haben wir immer einen Plan B.
Noch hat es nicht geregnet – also, ging es ab in den Garten. Der Wasserschlauch lief, die kleinen Waldkunstwerke wurden zu einem großen zusammengefügt und ein Bobbycar-Rennen jagte das andere.
Zum Mittagessen gab es Gemüsesuppe, Würstchen und Brötchen. Am Tisch? Nein - die Kinder durften essen wo sie wollten.
Die Waldwoche hat die Kinder und auch uns begeistert! Es wird nicht die letzte gewesen sein!