Sprachmittler:innen und Lots:innen helfen andere Menschen indem sie mehrere Sprachen sprechen und Systeme in Deutschland erklären. Sie helfen in ihrer Muttersprache und begleiten bei Wegen und Terminen, z.B. zu Behörden und helfen bei Anträgen und Formularen.
Was bringst du mit (Voraussetzungen)?
- Du hast selbst Migrationserfahrung?
- Du hilfst gerne anderen Menschen mit Migrationserfahrung?
- Du sprichst gut Deutsch (mindestens B1, besser B2) und bist in Berlin gut angekommen?
- Du bist eigenständig und verantwortungsbewusst?
Was bieten wir an?
Bei uns lernst du die wichtigsten Arbeitsbereiche eines/einer Lots:in und Sprachmittler:in ken-nen. Der Kurs besteht aus 6 theoretischen Modulen (insgesamt 36 Stunden) und mindestens 15 praktische Stunden:
- Die Themen der theoretischen Module sind: Sprache, Haltung, Gesprächsführung, Bil-dungssystem, Arbeitssuche, Gesundheit und Wohnen.
- In den praktischen Stunden engagierst Du Dich ehrenamtlich als Sprachmittler:in oder Lots:in.
Nach regelmäßiger und erfolgreicher Teilnahme bekommst Du ein Abschlusszertifikat des Mittelhof e.V..
Wann und wo findet der Kurs statt?
Die theoretischen Module finden in der Regel am Wochenende (Samstag) in Berlin-Zehlendorf statt. Ein paar Module sind auch online. Die Praxismodule finden werktags (Montag-Freitag) statt.
Das Projekt wird gefördert von der Deutschen Postcode-Lotterie.
www.postcode-lotterie.de
pfuhl@mittelhof.org Tel.: 01522 2755865
Sabine Pfuhl
keine
pfuhl@mittelhof.org Tel.: 01522 2755865
Sabine Pfuhl
keine
Zu den Kursen können Sie sich unter der jeweils angegebenen Telefonnummer oder E-Mailadresse anmelden.
Die Kursgebühr muss je nach Absprache mit der Kursleitung innerhalb von 14 Tagen nach erfolgter Anmeldung und vor Kursbeginn entrichtet werden.
Die getätigten Anmeldungen sind verbindlich. Eine zusätzliche Anmeldebestätigung wird nicht versandt. Wenn der Kurs ausfällt, werden Sie schriftlich oder telefonisch informiert. Bereits gezahlte Kursgebühren werden erstattet.
Die Angebote des Mittelhof e.V. sind „Offen für Alle“ – das gilt auch für einkommensschwache Familien bei den kostenpflichtigen Angeboten. Bitte sprechen Sie die Mitarbeiter:innen in den Einrichtungen an, wenn es Finanzierungsprobleme gibt – wir finden eine Lösung!