Angehörigengruppe für seelisch erkrankte Menschen
Psychische Störungen sind nicht selten
Es gibt viele Menschen, die im Laufe ihres Lebens psychische Probleme haben, eine seelische Störung entwickeln oder gar eine länger andauernde psychische Krankheit. Dann sind immer auch Angehörige und Freunde betroffen. Eltern, Verwandte und das soziale Umfeld haben häufig Fragen und Probleme oder brauchen Unterstützung.
Angehörige zwischen Verantwortung und Selbstbestimmung
Die Rolle der Angehörigen in der Psychiatrie hat sich gewandelt. Trotz erheblich verbesserter Therapieangebote, gelingt es manchen Betroffenen nicht, wieder ein selbständiges Leben zu führen. Mehr als die Hälfte aller psychisch Kranken leben in der Familie. Und trotz moderner Medikamente und sozialpsychiatrischer Betreuung muss immer wieder mit Rückfällen gerechnet werden.
Die Abgrenzung zwischen Verantwortungspflicht und Verantwortungsabgabe macht Angehörigen oft schwer zu schaffen. Die Kräfte der Angehörigen sind aber nicht unerschöpflich. Um gesund zu bleiben, müssen sie erkennen, wo ihre Kraftreserven liegen.
Bei ernsthaften psychischen Erkrankungen ist in der Regel Hilfe von außen nötig - ob es nun um die Bewältigung von Krisen, um Therapie, Rehabilitation und soziale Sicherung für den Erkrankten oder um finanzielle und seelische Belastungen der Angehörigen geht.
Wir wollen Angehörige ermutigen, ihr Schicksal aktiv zu gestalten, ihre Rechte und die des Kranken zu wahren und die Hilfe zu finden, die sie brauchen.
Wann
monatlich, am zweiten Montag
Nächster Termin
Mo 13. Januar 2025
Uhrzeit
18:00
bis 19:30 Uhr
Leitung
Irmgard Lohbreier (Dipl. Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin)
Wann
monatlich, am zweiten Montag
Nächster Termin
Mo 13. Januar 2025
Uhrzeit
18:00
bis 19:30 Uhr
Leitung
Irmgard Lohbreier (Dipl. Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin)